Hypnose

Heute ist die Hypnosetherapie als effektives therapeutisches Instrument bei einer Vielzahl von Störungen anerkannt.

Die Hypnose wird unter anderem angewandt bei:

  • Schmerzen
  • psychosomatischen Störungen
  • Depressionen, Burnout
  • Ängsten und Phobien
  • Geburtsvorbereitung, Geburtsangst
  • Raucherentwöhnung
  • Gewichtsreduktion
  • Schlafstörungen 
  • Stressreduktion 
  • Entspannung

 

Der Vorteil der Hypnosetherapie liegt in ihrem unmittelbaren Erfolg. Eine durchschnittliche Raucherentwöhnung umfasst zwei bis drei Sitzungen: eine Anamnese-Sitzung und ein bis zwei hypno-therapeutische Behandlungen.
Die Hypnosetherapie nach „Milton Erickson“ geht davon aus, dass die Lösung schon im Patienten vorhanden ist und nur aktiviert werden muss. Über die Arbeit mit Trancezuständen können bisher ungenutzte, ressourcenreiche Hirnregionen bei der Behandlung unterstützend einbezogen werden. Auf diesem Wege entstehen vor dem inneren Auge des Patienten neue Lösungs-und Heilungsbilder, die Blockaden lösen, Schmerzen lindern, das Immunsystem stärken und im Alltag in konkrete Verhaltensstrategien umgesetzt werden.
Hypnose funktioniert nur wenn der Patient das auch möchte, gegen den Willen eines Menschen kann man ihn nicht hypnotisieren.
Der Patient ist während der gesamten Sitzung bei vollem Bewusstsein, er bekommt alles mit. Der hypnotische Zustand ist mit einem sehr tiefen Entspannungszustand vergleichbar.

 

Hypnosetherapie ist ein Verfahren, das seine Wirksamkeit in klinischen Studien und in der Anwendung vieler Therapeuten täglich unter Beweis stellt. Der wissenschaftliche Beirat Psychotherapie der Bundesregierung hat die Hypnosetherapie nach §11PsychThG wissenschaftlich anerkannt.